Bloggen like nobody is reading!

Wie alles begann

Zum Jahresende, sozusagen als guten Start ins Neue Jahr habe ich mich freudig entschieden bloggen zu lernen. Ich mache beim The Content Society Kurs von Judith Peters mit. Mit fachlicher und inhaltlicher Unterstützung und in Gemeinschaft mit vielen Frauen schreibe ich im Jahr  2022 52 Blogartikel. Ich motiviere mich und werde motiviert, die Dinge, die mir wichtig sind, die ich schon immer mal sagen wollte, auszudrücken und dann werde ich sogar befähigt, meine Texte zu teilen. Ich beginne mich zu zeigen. Und ganz nebenbei erstelle ich so  mit Leichtigkeit und Kompetenz und ebenso mit Anleitung und Unterstützung meine begonnene Internetseite, die sich zur Zeit im Arbeitsmodus offline befindet.

Gute Idee

Genial oder? „Gute Idee“ würden meine 3 ½  Jahre und mein 20 Monate alter Enkel jetzt sagen und habe ich auch gedacht.

Ja, gute Idee, aber wie setzt Oma das jetzt um??

Puh, also es geht jetzt darum, einen Blog zu schreiben. Soweit klar. Sogar das Thema bzw. die Themen sind klar. Zuerst ein Jahresrückblickblog 2021 und dann ein Mottoblog 2022.

Scheint gut machbar. Es ist doch nicht so schwierig etwas über mein Jahr 2021 zu erzählen. Ich habe es ja erlebt.

Die Umsetzung

Die Umsetzung gestaltet sich dann doch etwas zäh (ein Lieblingswort von mir, dass nicht jeder versteht)  und anstrengend. Aber nach ein paar Tagen habe ich ein erstes Ergebnis. Juch huuuu. Es gibt 3 geschriebenes Seiten ca. 1800 Wörter. Gar nicht schlecht. Alle eigenen Bewertungen: „Ist das interessant geschrieben?“ „Ist das genug Inhalt?“ verbiete ich mir.

„Erinnere Dich, es geht darum: „Blogging like nobody is reading!“

Jetzt mit Internet

Alles, was ich geschrieben habe, übernehme ich in wordpress auf meine offline Internetseite. Ich kopiere jeden Absatz. Etwas aufwendig aber klappt ganz gut. Tja und jetzt kommen sie doch die Bewertungen, nein besser Verbesserungsvorschläge:

  • Deine Sätze sind zu lang – roter trauriger Smily. Versuche kürzere Sätze zu bilden
  • Deine Absätze sind zu lang – roter trauriger Smily. Ergänze Überschriften und Unterüberschriften
  • Link eingefügt – grüner lachender Smily. Gut gemacht.

Einfach mal raus und veröffentlichen

Ok, gut gemacht. (Und wie Du  hier liest, habe ich dadurch schon gelernt kurze Sätze zu bilden und Überschriften zu setzen). Also so kann es doch noch nicht bleiben. Ich kann  mich motivieren, die gewünschten Verbesserungsvorschläge umzusetzen. Oranges Smily.

Ich treffe die Entscheidung, dass das fürs erste so reicht. „Warte nicht bis alles perfekt ist, einfach mal raus!“ höre ich Judiths Worte.

Nein Stopp. Es fehlen noch Bilder. Das eingestellte Beitragsbild wird irgendwie nicht übernommen. Es taucht im Blog nicht auf. Die anderen Bilder – zwei erstmal – sind zu groß und der Platz gefällt mir auch nicht.

OK. PAUSE.  Rom wurde ja auch nicht in einer Woche erbaut.

Wird schon alles werden

Aber ja nicht zu lange stoppen und nichts tun. Jetzt habe ich noch Zeit, wer weiß, was nächste Woche ist. Einführungskurs von Judith und Mitgliederbereich habe ich gut verstanden. Es ist ja erst die erste Woche wird schon alles werden. Nur optimistisch bleiben, auch  wenn für den Jahresrückblickblog erst einmal kein Ansatz da ist weiterzumachen. Kurzer Stillstand.

Neuer Ansatz Mottoblog

Also nicht stoppen. Dann widme ich mich mal dem Schreiben des Mottoblogs. Das Thema ist klar: SternenGeschichten. Ich merke, ich und mein Körper, wir sind total aufgeregt. Ich prokrastiniere, bin unendlich zäh. Ich laufe wie Falschgeld in der Wohnung rum. Ich finde alle möglichen Sachen, die ich noch tun müsste.  Bad aufräumen würde doch jetzt richtig Spaß machen und ist auch sooooo wichtig.

Aber NEIN. Ich möchte einen Blog schreiben. Ich muss ja auch aufpassen, dass ich nicht ganz abgeschlagen werde und nachher gar nicht mehr mitkomme in The Content Society. Da geht es konzentriert vorwärts. Also, ich glaube an mich und einfach schreiben: „Blogging like nobody is reading!“

Über eine Stunde schreiben

Ich beginne zu schreiben. Ok, halte dich an das Grundkonzept: Einleitung, Gliederung, Fazit.

Was will ich sagen? Tja und jetzt Leere im Kopf und Stille. Will ich überhaupt etwas sagen? Sieht nicht so aus:

Ich schaffe es 1 ½ Stunden zu schreiben, Einleitung Na ja. Irgendwie finde ich keinen Bezug zum Thema, keinen roten Faden und schon gar keinen Flow. Außerdem gefällt mir alles nicht. Viel zu streng. Viel zu ausführlich. Viel zu lange Sätze. Ich komme gar nicht auf den Punkt. Wo sind Hand und Fuß eigentlich?

OK, optimistisch bleiben, nur nicht aufgeben. Eine Pause muss jetzt her. Ich mache mir ein Müsli und rede mir gut zu:

„Birgit, fang noch mal ganz neu an, ganz anders. Ohne riesigen Anspruch. Der Blog muss nicht episch werden. So wie es aussieht reichen 500 Worte. Was war es eigentlich, warum du das Motto SternenGeschichten gewählt hast?“

Ein Anfang und ein ganz anderer Blogartikel

Ich habe das Wort SternenGeschichten gewählt, weil alleine die Erinnerung an dieses Wort meine Stimmung direkt ins Positive verbessern. Mit dem Wort SternenGeschichten kommen auch all die Erinnerungen an die anderen SternenGeschichten, die ich schon erlebt habe, die ich mir schon bewusst gemacht habe wieder hoch, stärken meinen Energiekörper,  erhöhen mein Energielevel und in dem Moment kann Neues entstehen. Wenn du mehr wissen willst über SternenGeschichten dann schaue hier:

Auch hier hat die Steigerung meines Energielevels sofort einen Shift bewirkt: So, – eine Stunde später: Jetzt habe ich einen leichten Einstieg in meinen Mottoblog geschrieben und dieser Blogartikel „Blogging like nobody is reading“ ist geschrieben!

Nur noch etwas Absätze bilden und Überschriften rein.

Ach ja und Bilder machen. FERTIG!
Ist doch ganz einfach. So einfach kann bloggen sein. Die Veröffentlichung klappt jetzt auch noch!

Erfolg auf ganzer Linie

Jetzt habe ich einen Blogartikel fertig, mit dem ich das Bearbeiten auf der Internetseite und das Veröffentlichen üben kann. Ich habe auch wieder vollen Anschluss an The Content Society und ich habe ein super Bespiel für eine SternenGeschichte für meinen Mottoblog. Und alles ganz anders als ich es vorher gedacht hatte.

Hey, ich bin Birgit!

Ich bin LebensKünstlerin, Malerin, Gesundheitsberaterin GGB, Atemtherapeutin, Trauerbegleiterin und „Modern Energist“  in Düsseldorf. Ich bin Expertin dafür, das Leben kreativ und bewusst zu gestalten. Ich liebe es neue Gedanken zu denken, zu reflektieren und immer wieder neue Wege zu finden, meine Lebensenergie zu erhöhen und dadurch für mich und für andere mehr Liebe, Freude und Leichtigkeit in das Leben zu bringen.

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